C'ERA UNA VOLTA
L'ALBERO
(es war einmal der Baum)
vom Verschwinden der Olivenbäume
in Süditalien
ein Film von René Worni
Dauer: 90 min – IT/dt
I n h a l t
Im Salento im Süden Apuliens sterben Millionen von Olivenbäumen. Wie riesige Friedhöfe dominieren verlassene Olivenhaine die Halbinsel. Tausendjährige Giganten fallen einer heimtückischen Dürre zum Opfer. 2013 wurde ein weltweit gefürchtetes Bakterium, Xylella Fastidiosa, entdeckt.
Ende 2017 waren 54'000 Hektar und 6,5 Millionen Olivenbäume betroffen. Mit ihnen stirbt nach und nach die Lebensgrundlage und Identität der Bevölkerung. Doch das Ökodrama begann lange vor Xylella. Es steht stellvertretend für Veränderungen, die an vielen Orten der Welt zu beobachten sind: Artensterben, Abbau der Biodiversität, vergiftete Böden, Wasserknappheit, Wüstenbildung...
Der Film zeigt die Gefühle und Ängste der Menschen, die sich zwischen den Fronten von Großproduzenten, Politik, EU, von Umweltaktivist:innen und der Wissenschaft wiederfinden.
E n t s t e h u n g
Der Autor des Films begann im Herbst 2017 mit den Dreharbeiten. Ziel war es, die Menschen im Kontext der ökologischen Katastrophe filmisch zu begleiten. Nach mehreren Aufenthalten über einen Zeitraum von über drei Jahren entstand Stück für Stück eine Geschichte mit zahlreichen Kapiteln, die organisch miteinander verbunden sind.
«Die Arbeit an dem Film war eine Reise mit unzähligen Begegnungen, auf der ich viel über Natur, Pflanzen und Tiere gelernt habe. Und über Menschen, deren zerstörerischer Einfluss auf die Umwelt oft keine Grenzen kennt. Trotz alledem habe ich Leute gefunden, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben».
René Worni war Journalist für die Schweizer Presse und für verschiedene NGOs. Er war Mitbegründer und Teil mehrerer Theater- und Musikprojekte. Er hat verschiedene dokumentarische Kurzfilme gedreht, „C'era una volta l'albero“ ist sein erster Doku-Langfilm.
Der Film erhielt an den 56. Solothurner Filmtagen 2021 eine Nominierung für den Preis «Opera Prima» (bester Erstlingslangfilm). Am Apulia Web Fest 2021 in Lecce wurde er mit dem «Green Award» ausgezeichnet.
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P r o i e k t i o n e n
2024
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15. 04. 2024 / CINEMA 2520 / La Neuveville
2023
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19. - 21. 10. 2023 / 7. BREITSCH-TRÄFF FILMTAGE / Bern
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02. 09. 2023 / PARK AM SEE / K & R RÜFENACHT / Ligerz
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06. 08. 2023 / ATELIER MIRIAM VAUCHER / Twann
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28. 06. 2023 / PALAZZO DUCALE / Presicce-Acquarica
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19. 06. 2023 / ARCI - BIBLIOTECA DI SARAJEVO / Maglie
2022
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17. 10. 2022 / BREITSCH-TRÄFF / Bern
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04. 10. 2022 / McGILL UNIVERSITY / Montreal / Canada
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25. + 28. 08. 2022 / KAMO / Sancey le Grand / France
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14. 07. 2022 / DOMAINE DE RESSEGAYRE / Anthé (Villeneuve sur Lot) / France
2021
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11. 11. – 17. 11. 2021 / STATTKINO / Luzern
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30. 10. 2021 / ex CONVENTO DELLE CLARISSE / Galatina
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16. 10. 2021 / COMUNE URUPIA / San Marzano di San Giuseppe
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05. 10. 2021 / FUORI LUOGO ARTIST CAMP / GIARDINI DI POMONA / Cisternino
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28. 09. 2021 / LAMIA SANTOLINA / Carovigno
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26. 09. 2021 / ASSOCIAZIONE TERRÀMJA / Presicce-Acquarica
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09. 09. 2021 / KULTURFORUM LAUFEN / Laufen a. d. Birs
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03. – 05. 09. 2021 / APULIA WEB FEST / Lecce
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23. – 26. 01. 2021 / 56. SOLOTHURNER-FILMTAGE / Solothurn
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08. – 10. 01. 2021 / MALTA FILM FESTIVAL / Malta
2020
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11./12. + 18. 10. 2020 / FILMPODIUM / Biel-Bienne
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02. 10. 2020 / M. CARLUCCIO / Vaste
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30. 09. 2020 / SEDE MUNICIPALE / Salve
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27. 09. 2020 / LIQUILAB / Tricase
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25. 09. 2020 / ASSOCIAZIONE MALACHIANTA / Squinzano
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20. 09. 2020 / RESIDENZA ELIADOS / Andrano
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06. 09. 2020 / SIFF - SALENTO INTERNATIONAL FILMFESTIVAL / Bisceglie
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24. 08. 2020 / CINEMA PALACE / Bévilard
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03. 07. 2020 / Lebenshof HOF NARR / Hinteregg ZH
2019
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01. 11. 2019 / FARELHAUS (Vorpremiere) / Biel-Bienne
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07. 09. 2019 / SIFF, SALENTO INTERNAT. FILMFESTIVAL (anteprima) / Tricase
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19. 07. 2019 / Festival CINEMA DEL REALE (estratto) / Corigliano d'Otranto
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